Il piccolo Hans - anno XI - n. 42 - apr./giu. 1984

Anche per Schiller l'univel"salità è valore ma in questo caso si tratta dell'univel"salità del piacere del bello tratta dalla terza Critfoa lmntfana. L'istinto estetico fonda quello Stato (Staat) estetico che unicamente rende reale (wi.rklich) quella società che lo Stato dinamico dei diritti rende possibile « indem er die Natur dul"ch Natur bezahmt » (E, p. 147) *, limitando con la forza l'agire dell'uomo; e Jo Stato etico dei doveri rende moralmente (moraHsch) necessaria sottomettendo la volontà singola a quella universale con la maestà della legge. Lo Stato estetico compi1e la volontà del tutto (des Ganren) attraveriso la natura dell'individuo. « Wenn schon das Bedlirfn:is den Menschen in die GeseHschaft notiigt und die Vemunft gesellige Gnmdsatze in ihm pflanzt, so kann die Schonheit aUein ihm einen geselligen Charakter erteilen. Der Geschmack allein bringt Harmonie in die Gesellschaft, weil er Harmonie in dem lndividuum stiftet. Alle andre Formen der Vorntellung trennen den Menschen, weil sie skh ausschlie�end entweder auf den sinnlichen oder auf den gdstigen Teil sei• nes Wesens griinden; nur die schone Vorstellung macht ein Gan­ �es aus ihm, weil seine beiden Naturen dazu zusiammenstimmen mussen. Alle andere Formen der Mitteilung trennen die Gesellschaft, weil sie sich aus, schl±eBend entweder auf die Privatempfanglichkeit Òder auf die Privatfertigkeit der einzelnen GHeder, al , so auf das Unt!el"schddende zwischen Menschen und l\1enschen beziehen; nur die ,schone Mitteilun-g vereinigt die Gesellschaft, weil sie skh au( das Gemeinsame al1er bezieht. Die Freuden der Si:nne genie�en wir blo� a1s Individuen, ohne da� di,e Gattung, die in UIIlS wohnt. daran Anteil nahme; wir konnen also unsre sinnlichen Freuden nicht zu allgemeinen enveitern, weil « domando la natura con fa natura» (E1 , p. 240). 71

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